Willkommen auf der Homepage von Thomas Hardt, selbstbestimmt verstorben am 05 Januar 2023, und damit in der Welt der Grauen Kraniche und ihrem Lebensraum. Wir, Iris und Sascha Hardt, möchten das Vermächtnis unseres Mannes/Vaters am Leben erhalten und der Nachwelt seine Liebe zur Natur weiterhin Nahe bringen.
Teilen Sie mit mir faszinierende Naturfotografien der eleganten Vögel des Glücks
und anderer Schönheiten der heimischen Natur.
Nutzen Sie bei mir Fotomöglichkeiten für Eisvögel und andere Singvögel
oder vertiefen Sie Ihr fotografisches Wissen bei einem Einzel-Fotoseminar zu allen Motivbereichen der Naturfotografie. Auch Anfänger mit einer digitalen Spiegelreflex-Kamera sind herzlich willkommen.
Informationen zur Anlage
Verkauf von Saatgut und Moorpflanzen
Artenreichtum selbst gemacht
Zutaten: Zarte (!) Haferflocken, Sonnenblumenöl (beides kostengünstig beim Discounter erhältlich)
Zubereitung: 350 ml Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen (nicht zu heiß) und bei mittlerer Hitze 1000 g zarte Haferflocken (2 x 500 g Packungen) hinzugeben. Einige Minuten gut mit dem Öl verrühren bis kein Fett mehr am Topfrand übrig bleibt. Am besten einige Zeit ruhen lassen, damit das Fett vollständig in die Haferflocken einziehen kann.
Fertig ist das frische selbstgemachte Fettfutter - ein Dauerbrenner an meiner Ganzjahresfütterung. Das Fettfuter hat eine lockere Konsistenz und klebt nicht zusammen. Zusätzlich ein Futtersilo mit geschälten Sonnenblumenkernen und viele Vögel sind glücklich. Wichtig: Regelmäßig Futterhaus sauber halten!
Der wunderschöne Vogel hat es trotz seiner bisherigen Häufigkeit geschafft Vogel des Jahres 2018 zu werden. Die Bestände sind stark rückläufig. Die Gründe sind wie fast immer die menschliche Maßlosigkeit im Umgang mit der Natur. Gerade wurde das Unkrautgift Glyphosat für weitere fünf Jahre in Europa zugelassen. Die Zeche wird die Natur und am Ende der Mensch zahlen. Doch der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hat fast zeitgleich den Negativpreis „Dinosaurier des Jahres 2017“ vom NABU verliehen bekommen. Der DBV-Chef erhält Deutschlands peinlichsten Umweltpreis für seine rücksichtslose Blockade einer umweltfreundlichen Agrarreform. Jeder ist jetzt aufgerufen, mit seinem eigenen Kaufverhalten den positiven Trend zu nachhaltig produzierten Lebensmitteln und Gebrauchsgütern zu stärken.
Ein Graureiher am Fotoansitz ist im Winter natürlich schön. Die Fische sind jedoch für den Eisvogel bestimmt und so musste ich die Futterquelle in den folgenden Tagen mit einem Gitterrahmen sichern! Einige interessante Szenen sind so während des kurzen Aufenthaltes des Vogels aus nächster Nähe entstanden. Die Aufnahmen sind bereits im letzten Winter 2016/2017 entstanden..
Nach den Aufnahmen im Herbst wollte ich einmal Wasseramseln in winterlicher Umgebung fotografieren. Zum Glück war nur wenig Schnee gefallen und das Eis im Wasser kam gut zur Geltung!
Ein Wintertag auf dem Brocken: Skurrile Baumgestalten im Schneepanzer und eine historische Eisenbahn.
Der Eisvogel hat gelernt, einen von ihm verlorenen Fisch wieder von der Eisfläche aufzunehmen. In der Vergangenheit hatte er den Fisch nicht mehr als Beute angesehen.
Ein weiterer farbenfroher Vogel am Fotoansitz ist zweifelsohne der Gimpel - volkstümlich auch Dompfaff genannt. Dieses Jahr gelangen außergewöhnliche Aufnahmen von der Balzfütterung.
Besonders fotogen sind züngelnde Ringelnattern mit Spiegelung; etwas skurril mit offenem Maul beim Kiefer einrenken.
Dieses Jahr haben bis zu drei Ringelnatter-Männchen die für den Eisvogel bestimmten Fische erfolgreich gejagt. Für diese Aufnahmen habe ich gerne einige Fische geopfert!
Auch in diesem Jahr war die Brut erfolgreich und zwei Kranichküken wurden großgezogen. Die Interaktion der Kranichjungen und derer Erkundung ihrer kleinen Welt ist jedes Jahr aufs Neue ein besonderes Foto-Highlight. Wie jedes Jahr sind die Rehe wieder nettes Accessoire und bereichern die Szene.
Auch in diesem Winter zeigt sich der Tarnkünstler wieder am Gewässer. Wie ein Leopard schleicht sich die Rohrdommel (botaurus stellaris) auf Nahrungssuche am Schilfrand entlang. Nur von wenigen Halmen verdeckt, ist sie ohne Bewegung kaum zu entdecken. Das Gefieder verschmilzt perfekt mit der Umgebung!
Im zeitigen Frühjahr beginnt für die Eisvögel die Paarungszeit. Die ansonsten notorischen Einzelgänger entdecken wieder das andere Geschlecht und freunden sich langsam an. Der Höhepunkt ist dann natürlich die Paarung, die ich im April diesen Jahres erstmals fotografieren konnte.
Auch in diesem Jahr hatten die Kraniche mit ihrem Jungen vom Vorjahr wieder einige spätwinterliche Tage zu erdulden. Sie nehmen es gelassen und warten auf wärmere Tage, um ihre Balz zu beginnen.
Im letzten Winter sind einige Sumpfohreulen zum „Wunder von Cuxhaven“ geworden. Viele Naturfotografen und Ornithologen aus ganz Deutschland reisten wegen dieser Vögel an die Norddeutsche Küste, um auf der Hundewiese am Seglerhafen diese Tiere aus nächster Nähe fotografieren und beobachten zu können. Die zu den wenigen tagaktiven Eulen gehörenden Sumpfohreulen sind eigentlich in Mooren und Sümpfen zu Hause. Sie benötigen offene, weitgehend baumlose Landschaften
Die Wasseramsel (Cinclus cinclus) fasziniert jedes Jahr aufs Neue mit ihren tollkühnen Sprüngen ins Wasser auf der Jagd nach Wasserinsekten und kleinen Fischen. An einigen Stellen im Harz kann man sie dabei besonders gut beobachten. In diesem Jahr gelangen neue Bilder u. a. von der Balz und bei der Erbeutung von Groppen (Kleinfischen, die nur in klaren Gebirgsbächen vorkommen).
Im Süden Sachsen-Anhalts im Regenschatten des Harzes lebt an einigen wenigen Stellen die Europäische Gottesanbeterin. Sie ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Vertreterin der Ordnung der Fangschrecken. Bisher musste man für dieses imposante Tier bis in den Kaiserstuhl fahren. Danke an meinen Foto-Freund Knut für den Tipp!
In kleinen Trupps kommen die hübschen Vögel regelmäßig zum Fotoansitz. Ihr eigentümlicher Ruf kündigt mir den Besuch kurz vorher immer an.
Der Zaunkönig liebt besonders naturnahe Gärten mit vielen Nahrungs- und Versteckmöglichkeiten. Am Fotoansitz sucht er regelmäßig die Wurzeln am Teichrand nach Insekten ab. Dabei entstanden sogar seltene Aufnahme zusammen mit dem Eisvogel!
Eine neue Eisvogel-Saison hat bei mir begonnen. Im Winter-Halbjahr entstehen wieder Aufnahmen aus nächster Nähe mit atemberaubenden Hintergründen! An dieser Stelle ein besonderer Dank an meine Fischzucht-Firma, die mir den ganzen Winter hindurch die Fische für diesen außergewöhnlichen Vogel liefert.
Nach einem schneearmen Winter und trockenen Frühjahr haben meine Kraniche trotzdem erfolgreich ein Junges großgezogen. Besonders in den ersten 14 Tagen nach dem Schlüpfen entstanden wieder stimmungsvolle Fotos von der Jungenaufzucht. Besonders das morgendliche Hudern des Kükens nach einer kalten Nacht belohnt die vielen Jahre der Ansitz-Fotografie.
Neu gepflanzte Büsche hatte des Nachts immer wieder ein Rehbock zum Fegen seines Gehörnes "benutzt". Eines späten Vormittags stand der "Übeltäter" dann auf einmal persönlich vor mir und zeigte überhaupt keine Scheu. Ohne Tarnung konnte ich so fast zwei Wochen lang Aufnahmen aus nächster Nähe machen. Von einem Tag auf den anderen war der Schöne dann wieder spurlos verschwunden. Ob die Hahnenfuß-Blüten ihn berauscht hatten und so die Scheu nahmen? Jedenfalls hat er die "Schäden" fotografisch mehr als ausgeglichen!
Laubfrösche sind anders als andere Frösche ausgesprochene Kletterspezialisten. Zur Paarungszeit sitzen sie tagsüber gerne an den vorjährigen Rohrkolben und nehmen ausgiebige Sonnenbäder.
In einem Trockengebiet am Harznordrand lebt die wohl schönste heimische Spinne. Die Männchen der Röhrenspinne sind im Mai und im September/Oktober auf der Suche nach Weibchen zu beobachten. In Deutschland gehört sie zu den größten Raritäten und begeistert durch ihre Farbe.
Zum Auftakt der neuen Eisvogelsaison hat dieses Jahr ein besonders fotogener Hintergrund das Fotografenherz wieder höher schlagen lassen. Die gleiche Eisvogel-Dame wie vor zwei Jahren läßt sich die Fische im Ansitzteich wieder schmecken. Nachdem letztes Jahr vereinzelt scheue Männchen am Teich waren, ist mir doch ein vertrauter Vogel lieber. Die Auslösegeräusche stören sie nicht im geringsten!
Eine seltene Sperbereule hat ihre urspüngliche Heimat verlassen und es sich für den Winter im Harz gemütlich gemacht. Sperbereulen haben keine Scheu vor Menschen, da sie diesen als Feind nicht kennen. Sie brüten vor allem in den borealen Nadelwäldern Nordskandinaviens, Russlands und Nordamerikas. Dort ernährt sie sich vor allem von Wühlmäusen.Starker Nahrungsmangel führt bei Sperbereulen zu nomadischen Lebensweisen. In sogenannten Wanderjahren streichen viele dieser Eulen dann bis nach Frankreich und auf den Balkan ab.
In der Nähe unseres Wohnortes befindet sich ein kleines, dem Heidetourismus eher unbekanntes Heidegebiet. Hier ist der Fotograf selbst zur Heideblütezeit meistens allein mit seinen Motiven.
Viele Raritäten tummeln sich hier wie die Schlingnatter, die Ödlandschrecke oder die Röhrenspinne. Dieses Heidegebiet birgt vielerlei Schätze und muss unbedingt erhalten bleiben.
Während die eine Vogelart mit ihrem strahlenden Weiß kaum zu übersehen ist, muß man bei anderen schön viel Glück und ein gutes Auge haben. Die Silberreiher erfreuen im Herbst und frühen Winter alljährlich mit ihrer zum Teil größeren Anwesenheit. Die Rohrdommeln sind dagegen eine Rarität und sehr heimlich im Schilf unterwegs.
Die Farbe Lila lockt alljährlich viele Menschen in die Gifhorner Heide. Aber auch im Herbst ist die Heide einen Besuch wert. Jetzt beherschen goldgelbe und braune Farbtöne die Landschaft.
Aufgrund seiner farblichen Präsenz ist der Fliegenpilz jeden Herbst fotografisch nicht zu übersehen. Zum Glück ist er giftig und die schönen Pilze bleiben zum Ablichten stehen.
Die einen haben noch nie eine gesehen - die anderen möchten keine sehen - die Naturfotografen lieben sie, die Kreuzotter. Ich hatte das Glück diese wunderbaren Giftschlangen in der Lüneburger Heide vor die Kamera zu bekommen.
Der bunte Bienenfresser gehört zu den farbenprächtigsten Vögeln Mitteleuropas und wirkt in seiner Pracht geradezu exotisch. Bienenfresser sind in Süd- und Südosteuropa recht verbreitet und auch ihre nächsten Verwandten, die auf dem gesamten afrikanischen Kontinent vorkommenden Spinte, zählen selbst in Afrika zu den farbenprächtigsten Vertretern der Vogelwelt. Diese Aufnahmen entstanden jedoch bei den Nachbarn in Sachsen.
Nach der Wiederkehr der Kraniche sorgte ein erneuter Wintereinbruch für besondere Aufnahmen der grauen Freunde vor weißer Kulisse. Die Akteure sahen es wie immer mit Gelassenheit.
Seit Anfang Herbst schaut wieder regelmäßig eine Eisvogel-Dame beim Ansitz vorbei und läßt sich die Fische schmecken. Nach dem ersten Schnee entstanden Aufnahmen, die noch besser zu dem blau-metallischen Gefieder und zu seinem Namen passen. An einem Tag hat sie rund zwei Stunden dem Fotografen Modell gestanden!
Das Kranichjahr ist längst vorbei. Zeit, die Highlights von der Jungenaufzucht zu präsentieren. Bei kühlen Morgen wurden die jungen Kraniche oft gehudert - zur Freude des Fotografen oft vor dem Ansitz! Das Glücksgefühl beim Fotografieren dieser Szenen ist immer noch unbeschreiblich, auch nach den vielen Jahren der Kranichbeobachtung!
Eigentlich wollte ich im Harz nur die Laubfärbung fotografieren. In einem Flusstal stieß ich dann auf diese Wasseramsel, die sich augenscheinlich gerne von mir fotografieren lassen wollte. Die Aufnahmen entstanden alle ohne jegliche Tarnung.
Es ist eine Freude diesen interessanten Vogel bei der Nahrungssuche zu beobachten. Tollkühn stürzt sie sich von einem Stein in die Fluten, taucht mal kurz mal bis zu 30 Sekunden und bringt Köcherfliegenlarven und Wasserschnecken mit an die Wasseroberfläche.
Das Moor zieht immer mehr Menschen wieder in seinen Bann. Hier sind viele außergewöhnliche Tier- und Pflanzenarten zu finden, die sich auf diesen besonderen Lebensraum spezialisiert haben. Einige Pflanzen können in einem angelegten kleinen Hochmoor den Naturgarten bereichern und über viele Jahre Freude machen.
Zahlreiche Nebeltage brachten im Herbst magische Waldmotive der besonderen Art.
Im Emsland finden sich imposante Hutebäume, die das Herz des Naturliebhabers höher schlagen lassen.
Was ist der Sommer ohne die Leichtigkeit der Schmetterlinge, die in unserem Naturgarten an zahlreichen Wildstauden von Blüte zu Blüte wechseln, immer auf der Suche nach dem neusten Nektar!